Stollnbuch |
Wichtig: Auf dieser Seite wird über die einzelnen von uns befahrenen, erforschten oder auch nur wiederentdeckten Bergbauanlagen kurz berichtet, der Begriff "Stollnbuch" ist somit nicht korrekt, dient aber aufgrund seiner Kürze gut zur Orientierung. Alle anderen Altbergbaureste in unserer Gegend, die sehenswert sind und von anderen Vereinen betreut werden, findet Ihr dann unter "Altbergbau" .
Weitere Fotos unter "BILDER"
Der Unbekannte Riechberger
Neue Gabe Gottes zu Bockendorf
Dieser Erbstolln, an dem ab 1850 etwa 3 Jahre gearbeitet wurde, konnte 2008 freigelegt und erkundet werden.
Inzwischen gibt es Hinweise auf einen zweiten ähnlichen Stolln aus der Zeit um 1790 in unmittelbarer Nähe mit gleichen Namen.
Segen des Herrn zu Mobendorf (ehemals vermutete "Grüne Wiese")
In der Akte zum "Segen des Herrn zu Mobendorf" fand sich eine genaue Lagebeschreibung, so dass wir nunmehr sicher sind, dass es sich um diese Anlage handelt. Die Frage ist nun, wo die "Grüne Wiese von Mobendorf" zu finden ist.
Aufgrund des schlechten Zustandes (2 Verbrüche) wird von einer eigenmächtigen Befahrung abgeraten !
Wir wollen aber diesen Stolln noch dokumentieren.
... nunmehr gesichert, das Befahren ist jedem abzuraten !
Grüne Wiese und Junge Grüne Wiese zu Mobendorf
.... so sind wir noch auf der Suche .....
Diese Halde im Striegistal deutet auf eine größere Bergbauanlage hin. Da hier aber der Grundstückseigentümer einer Suchschachtung nicht zustimmt, können wir an diese Halde keine Untersuchungen durchführen.Döring Erbstolln zu Mobendorf
Das Mundloch und der Tagebruch wurden von der Gemeinde Striegistal schon vor Jahren mit ABM-Kräften instand gesetzt. Diese Bergbauanlage wurde im Sommer 2010 an den Bergbauverein übergeben. Nunmehr laufen die Instandsetzungsarbeiten. Der Stolln wird seit 2011 zur gelegentlichen Besichtigung für die Allgemeinheit geöffnet.
Entgegen der bisherigen Angaben, dass er aus einer Zeit um 1850 stammt, kann als erste Betreiber ein Herr Döhring aus Bräunsdorf um 1814 laut Bergakten angegeben werden. Das würde auch mit dem allgemein bekannten Namen Döringstolln übereinstimmen.
Glückssonne zu Mobendorf
Dies ist vermutlich die alte Abzugsrösche mit Mundloch zum Entwässerungsstolln, welcher den 50 Lachter entfernten Tageschacht entwässern sollte. Diese Anlage wird eines unserer nächsten Ziele sein.
Samueler Erbstolln zu Langhennersdorf
Zwischen Mobendorf und Bräunsdorf - aber auf Langhennersdorfer Grundstücken liegend, liegt ein kleiner Stolln, der nur in einer einzigen alten Karte über Berggebäude eingetragen und als Samuler bezeichnet ist. Diese Anlage scheint über mehrere Jahrhunderte immer wieder vorangetrieb worden zu sein. Wir schätzen die Anfänge auf um 1600, Jahrestafeln und dergleichen oder eine Grubenakte waren aber nicht zu finden.
Fröbe-Erbstolln zu Goßberg
Diese Anlage wurde inzwischen freigelegt. Dabei stellte sich heraus, dass es sich nicht um die beschriebene Anlage laut der einzigen uns bekannten Bergbauakte handeln kann. Da aber in dieser Gegend weitere Bergbaurest zu erkennen sind, sind wir in der Hoffnung, diese Anlage noch finden und freilegen zu können.
Neuer Silberspat Erbstolln zu Riechberg
Der Zugang zu dieser Stollnanlage befindet sich in einem Wohnhaus. Mit freundlicher Genehmigung des Besitzers konnte die Anlage befahren und mittels Foto und Video dokumentiert werden. Dieses Video wird bei entsprechender Gelegenheit vorgeführt. Außerdem wollen wir wieder ein Fotobuch erstellen.
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PS: Wer einen Rechtschreibfehler findet , der kann ihn gern behalten !
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